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Der Osten Afrikas  


Vom Äthiopischen Hochland -

                                        zum Indischen Ozean




Sansibar




20. Juni 2016                     Addis Abeba  -  Sansibar City  -  Uroa



Heute also Abreise aus Äthioien und abermals gings per Minibus zurück zum Airport. Auch der heutige Weiterflug mit Ethiopian Airlines wurde mit Lufthansa Meilen bestritten und somit mussten gerade mal 15.000 Meilen und 62 € Zuzahlung für Steuern und Gebühren für den Flug nach Sansibar entrichtet werden.

Ein Zwischenstopp auf dem Weg zum Indischen Ozean wurde im Norden Tansanias eingelegt und zwar am höchsten Bergmassiv Afrikas, dem 5.895 m hohen Kilimanjaro.

Beim Anflug war es leider recht wolkig, aber wenigstens der schneebedeckte Gipfel war zu erkennen, bevor man auf dem Kilimanjaro International Airport aufsetzte.




Rund 1 Stunde verweilte man im Flieger, ehe die meisten Passagiere hier ausstiegen und man mit einer gänzlich leeren Boingmaschine weitere 45 Minuten bis Sansibar flog.

Dort angekommen galt es erstmal eine Einreisekarte sowie ein Visa Formular auszufüllen, ehe einem auch hier, wie bereits in Äthiopien, das Visa on Arrival für 50 US$ in den Pass geklebt wurde.

Eigentlich hatte man vom gebuchten Funguni Palace Hotel den Free Airport Pick Up reserviert, aber auch nach zweimaliger Bestätigung der Abholung stand der Fahrer natürlich nicht am Airport...

Somit blieb nur die teure Taxivariante mit Einheitspreisen von 15 US$ nach Sansibar City. Im Hotel angekommen, verwies ich die Rezeption direkt zum Taxifahrer und verweigerte natürlich die Zahlung von dem überteuertem Preis.

Nun waren die Augen groß und eine hitzige Swahili Debatte zwischen Chef, Angestelltem und Taxifahrer entbrannte, welcher man genüsslich beiwohnte. Verstanden hab ich natürlich nichts, aber das Ende vom Lied war eine Entschuldigung des Chefs und eine Reduzierung des Zimmerpreises von 30 US$ auf 15 US$.

Alles geklärt gings kurz aufs Zimmer und dann direkt weiter zum Ferryterminal um sich schonmal das reservierte Fährticket nach Dar es Salaam zu sichern. Die Fährgesellschaft Azam Marine bietet auf seiner Homepage die Online Reservierung für Fährtickets an, welche man dann bis spätestens 24 Std. vor Abfahrt abholen und bezahlen muss.

Auch das erledigt, wurde der Sonnenuntergang auf Tipp des Hotelchefs in der Mercury`s Bar am Hafen mit schönem Blick auf den Ozean verbracht. Absolut nette Location mit gutem Essen und akzeptablen Preisen.


 


Der Rest des Hafenviertels Stone Town ist in einem derben Zustand mit allerlei Tieren auf den Staubwegen und üblem Fischgestank aus allen Richtungen.

Um sich das Fährticket zu besorgen oder für die Nacht vor der Abreise ok, ansonsten nicht empfehlenswert.



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21.  -  24. Juni 2016                   Sansibar City  -  Uroa


Gut genächtigt, gab es ein Frühstück auf der Dachterrasse des Hotels mit Blick über die Wellblechdächer der Stadt bis hin zum Meer.







Von hier aus wurde dann per Taxi der Abfahrtsbahnhof der sogenannten Daladala LKW`s angesteuert. Die Daladala`s bieten auf ihrer Ladefläche Platz für beliebig viele Personen und sind das Nahverkehrsmittel Nummer 1 der Insel. Sie fahren ab sobald sie voll sind und bedienen fast jeden Winkel der Insel.

Mein LKW war die Linie Nummer 214 nach Uroa und nach kurzer Wartezeit war die Ladefläche pickepacke voll und es konnte los gehen.

Nach gut 1 Stunde Fahrtzeit war das Fischerdörfchen Uroa im Osten der Insel erreicht und 3.000 Tansania Schilling (1 € = 2.400 TS) wurden berechnet.





Hier checkte man für die nächsten 3 Tage in der "Kaure Sand Beach Lodge" direkt am Meer ein. Viel trieb man die Tage nicht, außer relaxen, im Meer schwimmen und die Seele baumeln lassen...
















Gespeist wurde eigentlich täglich in der nahegelegenen "Samaki Lodge" mit nachfolgendem EM Fußball schauen im TV.

Herrliche 3 Tage wurden am schönen Beach verbracht, ehe es Freitagmorgen per Daladala zurück nach Sansibar City zum Fährhafen ging...



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