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Der Süden Afrikas ruft...


Swaziland







09. Februar 2014                 Johannesburg  -  Lobamba

 


Heute also Abfahrt aus Johannesburg in Richtung Swaziland. Über den  Highway Nr. 17 erreichte man nach ca. 4 Stunden die Grenze in Oshoek. Hier war überhaupt nichts los und man bekam direkt den Ausreisestempel von den Südafrikanern.

Mit einem sogenannten Gate Pass gings dann weiter über die Grenze zur Einreisestelle von Swaziland. Hier ebenfalls nichts los und nach 1 Minute war der Stempel im Pass. Danach waren noch 50  Rand Road Tax zu zahlen und schon gings hinein ins Königreich Swaziland.




Straßen genau so gut wie in Südafrika, gings an der Hauptstadt Mbabane vorbei direkt weiter zur gebuchten Lidwala Lodge in Lobamba. Diese wurde gewählt, da sie nur 5 Autominuten vom Nationalstadion entfernt liegt.

Sehr schöne Lodge, mitten im grünen gelegen und wieder mal mit Pool und herrlichem Garten. Hier kurz geduscht und sich frisch gemacht, wurde in einem Pub &  Grill in Stadionnnähe noch eingekehrt, bevor es zum Spiel ging.
         

        


                                Mbabane Swallows F.C.  -  Nkana F.C.

                                                      Somhlolo National Stadium

                                                         CAF Champions League                                               
    
     
     

Vom Pub aus erreichte man das Nationalstadion von Swaziland vor einer prächtigen Bergkulisse in nur 2 Minuten. Geparkt wird einfach vor dem Stadion auf Feld und Wiese und aus einem Auto heraus wurden die kleinen Armbänder als Eintrittskarten für 40 Lilangeli verkauft.

Die Einheimische Währung ist dem Südafrikanischen Rand angepaßt und hat denselben Wert. Somit ist in Swaziland auch kein Geldwechsel nötig, da der Rand überall akzeptiert wird.





Das Somhlolo National Stadium wurde bereits 1968 eröffnet, hat eine Kunstrasenspielfläche und bietet eine Kapazität von 20.000 Zuschauern. Die Haupttribühne geht über die ganze Seite und in den Kurven gibts noch 2 geschwungene überdachte Tribünen.

Die absolut kultige Gegengerade hat mit ihrem Grasbewuchs und den abgefransten Wellenbrechern auch schon bessere Zeiten gesehen, ist aber auf jeden Fall sehr cool.








Die Verköstigungsstände rund ums Stadion haben Fleischtechnisch eigentlich alles zu bieten was es gibt, jedoch verzichtete man gerne auf die Speisen welche stundenlang in der heißen Sonne vor sich hin auf Kunden warteten...

Zum Anpfiff hatten sich rund 7.000 Zuschauer im Ground versammelt, wovon gut 100 Fans vom Gegner aus Sambia angereist waren.

Diese und auch Ihr Trainer waren natürlich voller Überzeugung zu einem Sieg hier in Swaziland angetreten, doch die Jungs aus dem kleinen Königreich machten ihnen mit einem 2-0 Heimsieg einen gehörigen Strich durch die Rechnung.

Große Begeisterung natürlich auf den Tribünen, für einen Sieg mit dem wohl nur die wenigsten gerechnet hatten.










Für mich gings zurück zum Auto und nachdem man über die Wiese wieder auf die Straße geholpert war, wurde nochmals der Pub angesteuert. Hier ließen sich auch einige Nkana Fans nieder mit denen man noch ins Gespräch kam. Bei ein paar Bieren fand der Abend ein gemütliches Ende.



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hier geht die Reise weiter zum 2. Aufenthalt in Südafrika